Wir verfügen über eine breit gefächerte und ausgewogene klinische Entwicklungspipeline, die mehrere Therapiebereiche abdeckt. Darunter Erkrankungen des zentralen Nervensystems, kardiovaskuläre und immunologische Erkrankungen sowie seltene Krankheiten.

Idorsia verfügt zudem über eine Impfstoffplattform zur Erforschung und Entwicklung von Glykokonjugat-Impfstoffen, die synthetische antigene Glykanmoleküle mit und ohne Trägerprotein enthalten, um Infektionen zu verhindern. 

Die Pipeline umfasst mehr als 10 Wirkstoffe, von denen sich die Hälfte in der Spätphase der Entwicklung befindet. Die Entwicklung eines innovativen Wirkstoffs zu einer zukünftigen Therapie ist ein komplexes Unterfangen, das unweigerlich mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Unser wissenschaftlicher, datengestützter Ansatz trägt dazu bei, das Risiko bei jedem Schritt zu mindern. So haben wir bereits zwei Produkte auf den Markt gebracht: eines in den USA und Europa zur Behandlung chronischer Schlafstörungen und ein weiteres in Japan zur Vorbeugung gegen spezielle Hirnblutungen. Darüber hinaus wurde in den USA und der EU ein Produkt für die Behandlung von Bluthochdruck in Kombination mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln zur Zulassung eingereicht.

Bei unseren ersten Produkteinführungen haben wir einen einfachen, effizienten Ansatz gewählt und dabei gemeinsame, erstklassige Plattformen und Arbeitsweisen genutzt, die eine schnelle Entscheidungsfindung und kosteneffizientes Wachstum ermöglichen. Wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, die Therapielandschaft und die teilweise bestehenden Versorgungsdefizite wie beispielsweise bei
chronischer Schlafstörung (Insomnie) zum Positiven zu verändern. Dies möchten wir erreichen, indem wir wissenschaftliche und medizinische Erkenntnisse nutzen, um effektiv mit Expert:innen und Kostenträgern zusammenzuarbeiten. 

Wir haben Kernkompetenzen aufgebaut, die für die erfolgreiche Einführung unserer Produkte erforderlich sind und wollen bei der Vermarktung unseres Portfolios flexibel bleiben. Gleichzeitig sind wir bereit, Partnerschaften einzugehen, wenn wir Unterstützung benötigen, um dem Markt der Primärversorgung gerecht zu werden. 

In den wichtigsten europäischen Märkten und in den USA haben wir kommerzielle Niederlassungen mit erfahrenen Führungsteams an strategischen Standorten aufgebaut. Darüber hinaus verfügen wir über eine robuste und effiziente globale Lieferkette, um die kontinuierliche Versorgung der Patient:innen mit unseren innovativen Medikamenten sicherzustellen.

— André C. Muller, Geschäftsführer

Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem innovativen Portfolio das Potenzial haben, erhebliche Einnahmen zu erzielen. Darunter gehört ein Produkt, das bereits in den USA und mehreren europäischen Ländern auf dem Markt ist, sowie ein weiteres Produkt, das derzeitvon den Gesundheitsbehörden in den USA und der EU überprüft wird.

Um den medizinischen Wert unserer Entdeckungen zu maximieren und kurz- bis mittelfristig eine Liquiditätsquelle zu schaffen, sind wir mehrere Kooperationspartnerschaften mit pharmazeutischen Unternehmen eingegangen. Dazu gehören Entwicklungs-, Vermarktungs- und Umsatzbeteiligungsvereinbarungen, in deren Rahmen wir Anspruch auf Meilensteinzahlungen haben, die sich nach dem Fortschritt des jeweiligen Entwicklungsprodukts richten.

Zudem haben wir die Option weitere Einnahmen zu generieren, indem wir Partnerschaften eingehen und/oder Auslizenzierungen anstreben. Mehrere unbelastete Vermögenswerte aus der klinischen Forschung ermöglichen uns die Option zusätzlicher Einnahmen aus Partnerschaften und/oder Auslizenzierungen.

— Arno Groenewoud, CFO

Neben mehreren Wirkstoffkandidaten, die sich in frühen Stadien der klinischen und präklinischen Entwicklung befinden, müssen wir unsere Forschungsanstrengungen fortsetzen, um unsere Pipeline kontinuierlich mit innovativen Wirkstoffen zu versorgen. 

— Martine Clozel, CSO

Wir suchen nach kreativen Wegen, den technologischen Fortschritt zu nutzen, um uns auf neuartige Zielmoleküle zu fokussieren und neue Methoden der Arzneimittelentwicklung anzuwenden. Alle an der Arzneimittelforschung sowie der klinischen und pharmazeutischen Entwicklung beteiligten Prozesse werden optimiert, um die Bereitstellung maßgeschneiderter, qualitativ hochwertiger Arzneimittel zu unterstützen. 

— André C. Muller, Geschäftsführer